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Seminar Teilnehmerin Sass da Grüm, Erfahrung aus einer Einzelsitzung und Besuche von Engelseminaren

Liebe Jasmine

 

Ich danke dir von ganzem Herzen, was ich erleben und erfahren durfte in deinen wundervollen heilenden aber auch beglückenden Meditationen, den Tagen im traumhaften Tessiner Kraftort Saas Da Grüm und auch in der Einzelsitzung mit dir.

 

Lange war ich auf der Suche, wo, bei wem und auf welche Art ich erfahren kann, was ich fühle und spüre an Übersinnlichkeit. Durch meine Sensitivität hatte ich oft das Gefühl, dass vielleicht etwas nicht stimmt mit mir, dass ich zu viel spüre für diese Welt. Ich lernte mit den Jahren, dies als wertvolles Geschenk anzusehen. Doch da fehlte noch etwas. Aber was denn?

 

Durch meine Sensibilität und Vergangenheit war ich oft depressiv verstimmt und litt, bevor ich Jasmine in Saas da Grüm während eines Kurzurlaubes mit ihr und einer Gruppe kennen lernen und erleben durfte. So viel Herzensmenschen in einer Gruppe? Kaum zu glauben! Ich habe mich schnell dazugehörig und wohl gefühlt. Mit meiner ganzen Person, mit meinem Wesen, mit meiner Sensibilität wurde ich aufgenommen. 

 

Was für eine Leichtigkeit und Fröhlichkeit durchströmte und erfüllte mich, gemeinsam in die Welt der feinstofflichen Energien einzutauchen und wahrzunehmen! Wir nehmen dies verschieden wahr. Mit einem Sinn oder mehreren Sinnen. 

 

Meine Depression fühlte sich nicht mehr so schwer an. Die Heilung begann in Saas da Grüm. Der für mich richtige Weg ist gebahnt.

 

Mein liebendes Herz, mein wahres Ich durfte ich öffnen und offen behalten, denn es ist nicht mehr in Gefahr. So fühle ich mich. Meine negativen Gedanken und Gefühle sind viel weniger geworden und ich bin zuversichtlich, dass es mir bald sehr gut geht.

 

Bei der Einzelsitzung konnte Jasmine mit meinem verstorbenen Vater und Grossmutter in Kontakt treten. Es war für mich sehr beeindrucken und verhalf mir zu wunderbaren Gedanken und Gefühlen für mein Leben. 

 

Meine Grossmutter zeigte sich mit ihrer Brille mit auffällig dicken Gläser. Sie gab mir auf meinen Lebensweg etwas ganz Wertvolles mit. Sie sagte, dass ich eine intelligente Frau bin. Da hatte ich oft meine Zweifel, da ich als Kind oft anderes erlebte und hörte, was mein Lebensgefühl beeinflusste. In meiner Küche habe ich nun eine Karte aufgehängt mit einem Buch und einer Brille. Das erinnert mich immer wieder an diese wertvolle Begegnung mit meiner Grossmutter. Danke dir von ganzem Herzen liebe Jasmine, dass du dies ermöglicht hast.

 

Auch mein verstorbener Vater hat sich gezeigt mit seiner humorvollen Art, wie Jasmine mir sagte und ich nur bestätigen konnte. Er gab mir auf den Lebensweg das wunderbare Gefühl seiner Liebe zu mir mit und entschuldigte sich, dass er mir dies durch seine Situation nicht zeigen und spüren lassen konnte. Das hat mich sehr berührt und er hat mir dadurch ein wunderbares Gefühl des sich geliebt fühlen verleiht.

Er hat mir auch einen roten Kashmirschal übergeben als Geschenk, der mir die Wärme und Liebe von ihm schenkt und mich spüren lässt. Ich kaufte noch nach der Sitzung einen wunderschönen kuscheligen roten Schal, der immer in meinem Entrée an der Garderobe hängt und den ich in den kühlen Tagen oft benutze aber auch oft kurz anziehe in der Wohnung oder die Zartheit und wunderbare Wärme erspüre.

 

Wer es nicht selbst erlebt, kann es fast nicht glaube. 

 

Liebe Jasmine

Du bist ein wunderbarer herzensguter Mensch mit einer wertvollen Begabung als Engelsmedium.

Deine wertschätzende, liebevolle, herzerwärmende, fröhliche Art inspiriert mich sehr und erfüllt mein Leben mit Leichtigkeit und Fröhlichkeit.

 

Auch arbeitest du sehr professionell und mit vielseitigem Wissen über Menschen und deren Gefühle und Psyche. 

 

Dein Einfühlungsvermögen gegenüber verschiedensten Menschen beeindruckt mich.

 

Von ganzem Herzen danke ich dir.

 

B.

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Trance Speaking

Eine liebe Klientin, welche mich immer wieder weiterempfiehlt, schrieb folgendes:

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Wie ich gehört habe, sind meine Lieben auch alle sehr begeistert von dir und deiner Arbeit. Deine Liebe ist sooo stark spürbar. Ein Segen für alle, die das erleben und spüren dürfe. In Liebe R.

 

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Online Beratung via Skype (Deutschland)

Liebe Jasmine,
Wir danken Dir recht herzlich für deinen Jenseitskontakt via Skype.
Wir hatten es erst nicht für möglich gehalten dass das hierüber funktioniert aber wir wurden vom Gegenteil überzeugt.
Du hast eine Begegnung mit unserer Mama möglich gemacht und hast uns gezeigt dass sie immer noch an unserem Leben Teil hat wenn auch von einem anderen Ort aus. Durch dich konnte sie endlich aussprechen was sie zu Lebzeiten nie gesagt hat wir aber schon gefühlt haben.
Zum Schluss hast du uns mit dem Stichwort Vergebung die Augen gänzlich geöffnet und uns einen Weg dorthin aufgezeigt. Dies war also nur der Anfang unserer Reise. Es war einfach wundervoll. C.K

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Healing

Liebe Jasmine

 

Ich war schon beim letzten Mal so begeistert. Wenn man mir vor 5 Jahren etwas über Trancehealing gesagt hätte, hätte ich gelacht- doch heute weiss ich, wie sehr es hilft. Die Schmerzen haben stark nachgelassen.

Ein grosses herzliches Dankeschön an dich und die geistige Welt.

Mit einer ganz herzlicher Umarmung.

M.C

 

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Healing

Guten Morgen liebe Jasmine

 

meinem Knie geht es viel besser, viel besser; deutlich "weniger Sand im Getriebe." Nochmals vielen herzlichen Dank und liebe Grüsse P.G

 

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Seminar Teilnehmerin Sass da Grüm

Liebe Jasmine

 

Noch berührt von Liebe und Licht begleitet mich dich die Schönen Erinnerungen an die wundervollen Begegnungen mit dir, der Gruppe, der Natur und den Engeln. Danke aus der Tiefe meines Herzens für all das, was ich erleben durfte und mitnehmen darf auf meinen Weg.

 

So viel Herzblut für das was du machst und den Menschen zu Gute kommt, es ist unbeschreiblich wertvoll und bereichernd. Dass ich all dies in meinem Leben erleben und geniessen darf, macht mich glücklich und zuversichtlich. Das feine Essen ist Sass da Grüm und die Pool Party hat alles noch abgerundet- reine Lebensfreude

 

 

 

Herzumarmung und ich freue mich auf die nächste Begegnung.

B

 

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Seminar Teilnehmerin Sass da Grüm

Liebe Jasmine

ich möchte mich für diese wunderschönen kraftvollen Tage bei dir bedanken, ich durfte heute schon kleine Wunder erleben. Es war sehr schön mit allen Menschen, so viele liebevolle Begegnungen, unvergessliche Momente, die mich begleiten.

Liebe Grüsse K

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Einzelsitzung: Jenseitskontakt und Engelskontakt

Liebe Jasmine

Es war wunderbar, deine Behandlung und deine Sitzung mit einnem riesen AHA Erlebnis. Danke für alles.

K.

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Seminar Teilnehmerin Sass da Grüm

Liebe Jasmine

ich danke dir und allen für die so wunder schönen, magischen Herzenstage die ich erleben durfte. Eine neue, so schöne Erfahrung in meinem Leben, dich mich sicher weiterhin begleiten wird. Liebe Grüsse J

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Jenseitskontakt und Engelskontakt

Liebe Jasmine

ich bin sehr dankbar für die wunderschönen, tiefen Efahrungen. Es war so heilend und ich durfte so vieles abschliessen, was mich noch belastet hat. Jetzt fühle ich mich frei.

Anonym

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Seminar Teilnehmerin Sass da Grüm

Liebe Jasmine

Danke für deine Gabe, Menschen glücklich zu machen. Danke an euch dafür, wie kraftvoll wir in der Gemeinschaft die Energie aufbauen konnten, und darin Heilung stattfinden durfte. das war sehr berührend. Ich war ein Teil davon und danke euch dafür aus der Tiefe meines Herzens. Seid alle liebevoll umarmt und lasst uns nach Möglichkeit wieder einmal zusammenfinden. Herzgruss M

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Engelskontakt

Hoi Jasmine

Es war sehr spannend gestern. Schön, dass du mir den Zugang zu meinen Engeln ermöglicht hast. Liebe Grüsse D.

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Engelsseminar Teilnehmer

Liebe Jasmine

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Ich möchte Dir herzlich DANKE sagen, dass ich Dich kennenlernen durfte und ich durch Dich einen Einblick in die Engelswelt bekommen habe.

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Mit Deiner einfühlsamen und feinfühligen Art hast Du mich berührt und ich komme sehr gerne wieder an einen Engelsabend und auch zum Übungszirkel. Und speziell freue ich mich auf das Kurzseminar in Sass da Grüm :-)

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Herzliche Grüsse

​

D

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Jenseitkontakt

Meine wundersame Begegnung mit Jasmine

 

​https://www.deinmedium.com/post/meine-wundersame-begegnung-mit-jasmine

 

Sass Da Grüm im August 2018

 

Es hängt ein weißer Schleier wie ein Streifen Schmierfilm über dem Ausblick. Die obere Hälfte der Berge im Dunst. Ich bin an einem Ort, der mich einlädt zu sein, in dem sich die Grenzen auflösen, mich die Tiere grüßen, die Spinne, mit der ich mein Zimmer teilte und die Eidechsen, die zwischen den Blättern rascheln und den Baum nach oben klettern, als würde es keinen Unterschied machen, ob sie über den Boden oder in die Wipfel hinauf laufen. Oder die Ziegen, die sich auf meiner Wanderung zu mir gesellen während ich in Stille sitze, als wäre ich eine von ihnen oder die dicke fette grellgrüne Raupe Nimmersatt, die sich in den schönsten aller Schmetterlinge verwandeln wird.

Es ist ein guter Ort um einzutauchen.

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Es treffen sich beim Abendessen die Menschen, die hier Kraft schöpfen wollen. Frauen sind es, die sich eine Auszeit von Familie nehmen, sich sammeln und orientieren. Es gibt Gemeinsamkeiten. Wir waren alle schon in Indien unterwegs, schon in unserer Jugend für ein Jahr nach Afrika oder Lateinamerika aufgebrochen. Jetzt sitzen wir am Tisch unterm Kirschbaum und erzählen von unseren Abenteuern, unseren Reisen, unserem Leben mit den Kindern. Die vielen Schweizer Dialekte tragen dazu bei, dass ich vieles zeitversetzt verstehe, weil die Schlüsselwörter, die mich den Sinnzusammenhang erschließen lassen, erst später folgen. Trotzdem finde ich es urschö, es hat etwas verspieltes, wie Kinder, die Purzelbäume auf einer Wiese schlagen. Liebend gern würde ich dabei sein, doch ich kann nur mit dem Seil hüpfend über die Wiese springen. Ich gehöre auch so dazu. Jasmine mit ihren graublauen Augen und roten Haaren und ihrem sprühenden Lachen, soviel bekomme ich vom anderen Ende des Tisches mit, sie kann Kontakt zu Engeln und Verstorbenen aufnehmen. Das wäre etwas für mich, denke ich ohne mir dessen ganz bewusst zu sein und bleibe beim Gespräch an meinem Tischende.

Zwei Tage später sitzen wir uns gegenüber, sie erzählt von ihrem Ritt mit den Elefanten – und dann kommen wir wieder auf ihre Gabe zu sprechen. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen: „Nur wenn Du Zeit und Lust hat, es ist ja Dein Urlaub“, leite ich meine Frage ein. Sie werde es sich überlegen. Beim Abendessen verkündet sie strahlend: „Ja, doch, das machen wir“. Als sie unter der Dusche stand, sei schon jemand da gewesen. Manchmal komme es vor, dass sie schon etwas im Vorfeld spüre, „dann ist es wohl bedeutsam“, sonst öffne sie sich erst, wenn sie der Person gegenüber sitze.

Als ich nach dem Abendessen in mein Zimmer komme, liegen viele Briefumschläge auf dem Tisch. Luftpost Briefumschläge mit bunten Briefmarken. Mein Projekt für diese Reise: Eintauchen in Briefe, die mich 30 Jahre zurück versetzen, nach Sierra Leone und Liberia, in eine Jugend, in ein Lebensgefühl irgendwo in Afrika, wo es ein feucht und warm war, wie gerade hier, denke ich, wo die Löwenberge, die dem Land den Namen gaben, Ausblicke schenkten aufs Meer, denen auf den See hier nicht unähnlich. Als gäbe es noch etwas für mich zu erfahren, habe ich die Briefe aus der Schublade geholt und mitgenommen. Einen hab` ich herausgezogen nach dem Abendessen, wahllos, auseinander gefaltet und überflogen.

 

 

In Wirklichkeit sitze ich mit dir im Dorf, in Bo und meine Gedanken machen gewaltige Sprünge und lange Wege. Erstens kann ich fast jeden Satz Deines letzten Briefes über das Leben der Dörfler nachvollziehen. Zweitens danke ich für die kurzen erklärenden Worte aus vorletztem Brief über Deine etwas Zurückhaltung während meines Besuchs. Drittens geht es mir immer noch ausgesprochen gut und ich versuche mein Glück zu fassen und zu teilen. Viertens würde ich mich sehr freuen, Dich hier zu empfangen und so jemanden dich zu wissen, dass Du weißt, wovon ich rede und träume, wenn mich in West-Germany die Sehnsucht überfällt.

Auf den Rand gedrückt nochmal die Freude über gedankliche Gemeinsamkeit und deine so positive Erfahrung im letzten Drittel

Bis in Liberia

 

Bin ich einer Liebesgeschichte auf der Spur? Wie nah kann ich mir selbst kommen, in dem ich die Liebe fließen lasse? Ich bin die 19jährige, verbunden mit dem Freund im afrikanischen Nachbarland. Vielleicht ist es auch nur die gegenwärtige Stimmung, das Stehen unterm Wasserfall, der das letzte Geröll wegspülte. Nahtlos knüpfe ich gerade an meine Glücksgefühle in den afrikanischen Dörfern an, an meine Freude an den Menschen. So dankbar bin ich für die Briefe, wie sie all hier herum liegen, wie ich sie mit mir getragen habe, so nah fühle ich mich gerade dem Briefe Schreiber.

Ich bin gespannt, ob in meinem Zusammentreffen mit Jasmine eine Begegnung mit dem, dessen Zeilen ich lese, stattfinden wird.

Am nächsten Morgen sitzen wir auf der Flanke des Kraftplatzes. Der Feigenbaum hängt voller Früchte. Jasmine stimmt sich ein. Wir sitzen einander gegenüber. Sie schließt die Augen. Auch ich schließe meine Augen und spüre direkt die tiefe Berührung in meinem Herz, ob ich es will oder nicht. „Da ist ein Bild, wahrscheinlich hat es nichts mit dir zu tun, ich spreche es dennoch aus, weil es da ist“, sagt Jasmine. „Da ist ein kleiner ganz in schwarz gekleideter Mann an eine Mauer gelehnt mit einer Haube, er ist etwas gedrückt, verhuscht“, sie schaut mich an, „vielleicht ein Bäcker?“. Mir fällt nichts dazu ein, vielleicht hat es etwas mit dem Platz zu tun, denke ich. „Ja, ich dachte mir schon, dass es nichts mir dir zu tun hat“, sagt Jasmine.

Sie fährt fort: „Dann ist da ein Mann mit Schnauzbart, mit einem weißen Oberteil, er hat eine bedeutsame Stellung, hat Ansehen, es könnte ein Arzt sein. Da ist viel Bewegung um ihn herum, da sind viele Anforderungen, aber er ist auch etwas einsam.“ Wieder schaut sie mich mit ihrem offenen fragenden Blick an, „kannst du damit etwas anfangen?“. Im ersten Moment schaue ich irritiert, dann fügt sich alles schnell zusammen. Raphael an seiner Wirkungsstätte in Liberia, dem Suakoko Leprocy Center, wo er den wegen Malaria ausgefallenen Center Direktor ersetzte und der erste Mann im Dorf war, gerade 25 Jahre alt und Medizin Student. Ich vergaß, dass er mal einen Bart trug. Jasmine gibt weiter, was er sagt: „Er hat das Bild eines Baumes, dessen Wurzeln miteinander verflochten sind, eine Verbindung, die tief in die Erde reicht und die Kraft für all euer Wachsen schenkt, eine Verbindung, die nicht sichtbar ist, da ihr in unterschiedliche Richtungen gewachsen seid. Die Verbindung bleibt für beide von Euch“. Jasmine überkreuzt ihre Finger, um unseren verflochtenen Wurzeln Ausdruck zu verleihen und bewegt ihre Hände von diesen Wurzeln in unterschiedliche Richtungen aufwärts. „Warte“, sagt Jasmine, „ich schaue, was er noch mitteilen möchte“, und sie schließt wieder ihre Augen. „Er sagt, dass die Liebe sich nicht auf einen Menschen begrenzt, sondern viel größer und umfassender ist. Wir denken, wir könnten nur auf eine Person fokussiert lieben, aber das ist ein viel zu enges Denken. Wie philosophisch, wie weise“, ruft sie beglückt, „er hatte eine philosophische Ader“, sagt sie halb fragend, halb feststellend, „ja, ja“ bestätige ich nickend. Sie schließt wieder die Augen, fährt fort, „verlässlich, Halt gebend, voller Zuneigung, sehr wichtig während seiner Zeit in Afrika, immer da seist du gewesen“. Die Tränen laufen mir über die Wangen. „Es war eine ganz tiefe Verbindung, keine oberflächliche“, sagt Jasmine und schaut mir in die Augen, wartet, ob ich in mir die Zustimmung finde oder nicht. Ich weiß nicht, ob ich nicke, oder ob sie es einfach spüren kann.

„Er sagt, er sei dankbar und glücklich, so viel gewirkt und bewirkt zu haben in seinem Leben, dass es weiter geht, weiter getragen wird von seiner Frau und seinen Kindern. Dass er jetzt freier atmen kann und dass alles gut ist, wie es ist“. Dann hält Jasmine wieder inne, spricht weiter während sie mich anschaut. „So viel Liebe hatte er, soviel Freude hat er an seinen Kindern, an der Mutter seiner Kinder, er schaut auf sie, ist um sie, spürt, wie sein Leben in ihnen weiter geht. Er hat auch Freude an deinen Kindern. Ich sehe ganz viele Kinder, er ist umgeben von ganz vielen Kindern“. Ich nicke und erinnere mich an seine Freude an den Kindern „seines Dorfes“. „Du hast ihn nicht besucht dort“, sagt sie. Ich erzähle, wie wir uns verpasst haben, als ich in Liberia in „seinem“ Center war, wie er gerade in Ghana und an der Elfenbeinküste auf Reisen war. „Warte, da ist noch etwas Wichtiges“, setzt Jasmine an, „jetzt wird er ganz entschieden“, doch da kommt Anna, die Jasmine erinnert, dass sie jetzt schon ihren Massagetermin hat. „Oh, ich habe mir die falsche Zeit gemerkt“, seufzt Jasmine, „wir machen nachher weiter, wenn es für dich in Ordnung ist“. Ich versichere Jasmine, dass es für mich passt.

Tief in die Erde hinein atme ich, auf meinem Bauch liegend, lasse mich tragen und spüre meinem berührt sein nach, meiner Dankbarkeit, meinem Glück und meiner Traurigkeit.

Den Yoga Parcours spazieren wir entlang von seinem Ende her. Sie will mir den Platz mit der Quelle zeigen, die Lotus Wiese, die ihr in der letzten Woche so wichtig geworden ist. Dort treffen wir noch Anna, die gerade am Aufbrechen ist. Wir nehmen einander gegenüber Platz, zu unserer Seite öffnet sich eine geheimnisvolle ausdehnende Wiese und mir fällt es nicht schwer, mir vorzustellen, was die anderen in der letzten Woche hier erlebt haben.

Jasmine nimmt sich wieder Zeit, „Ja, stimmt, lass mich sehen, was da noch war, ich vergesse ja alles wieder, weil es nur durch mich fließt und nicht bleibt, aber ja, da war noch etwas“. Sie wartet. „Er ist schon da, hier neben dir, und da ist eine tiefe Liebe für Dich – und jetzt wird er wieder entschieden, Du bist ganz auf der Erde und er wünscht Dir, dass Du eine neue Liebe lebst, es darf etwas Neues beginnen, dass Du glücklich bist“. Wir haben Blickkontakt und ich schaue Jasmine fragend an. „Ah, jetzt wird es klar, Eure Beziehung keimte und hat sich nie ganz entfaltet, ganz ausgelebt, körperlich ganz geschenkt – und deshalb bist du wie offen geblieben“ und Jasmine streckt ihre Hände über ihren Kopf und schaut kurz nach oben, „deshalb konntest Du es nicht abschließen“ und sie dreht ihre Handflächen nach unten, dass ihre Arme einen Kreis bilden.

Jetzt wird mir vieles klar. Der Satz, der mir durch Martin begegnete: „Die Liebe wartet noch“, in der heutigen Begegnung hat sie sich zu erkennen gegeben und wie durch Jasmines Handbewegung vervollständigt. Mein Blick auf mich selbst und unsere Freundschaft ist wie ausgewechselt. In der Rückblende bin ich eine Liebende, keine gehemmt, verborgene, aus Angst vermeidende Liebende, sondern eine offenherzige, freudestrahlende, voll und ganz Liebende. Es gibt kein Bedauern mehr.

„Du kannst Dein Herz öffnen und die Liebe einladen“ und Jasmine breitet ihre Arme aus und hält die Ellbogen gebeugt, so dass die Verbindung zum Herz, zur Selbstliebe spürbar ist. „Die Liebe ist etwas so feinstoffliches, obwohl es ein so kraftvolles Gefühl ist, und manchmal ergibt sie sich aus unerwarteten Konstellationen heraus“. Jasmine schließt unsere Begegnung mit einem Leuchten in ihren Augen: „Er war ein weiser Mensch mit einem großen Herz für ganz viel Liebe“, als wäre es ein großes Geschenk, dass sie ihn habe auf diese Weise treffen dürfen.

Sie stimmt ein spontanes Hallelujah an und ich geselle mich mit meiner Stimme dazu, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Haus machen.

In der kommenden Woche tauche ich nun anders in diese Geschichte des Briefwechsels ein, um sie zu schreiben.

von Gabriele

(Ergänzung von Jasmine Scheer: Es war keine offizielle Sitzung während meinen Ferien, welche ich Gabriele geschenkt habe, es war damals kurz bevor ich als Medium an die Öffentlichkeit getreten bin.)

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